Nachhaltigkeitstag

Nachhaltigkeitstag Klassen 5 – Thema Müllvermeidung

Die Schülerinnen und Schüler erkannten schnell anhand des mitgebrachten Frühstücks, wie viel Müll wir produzieren. Auf unterschiedliche Weise wurde dieses Thema in den Klassen weiter bearbeitet. Mal war es ein Quiz, ein anderes Mal ein Film mit anschließender Mülltrennung, der Besuch im „Ohne PlaPla“-Laden in Ludwigsburg oder ein Besuch auf dem Bauernhof. Die Schülerinnen und Schüler sollten an lebensnahen Beispielen erkennen, was Nachhaltigkeit mit Umweltschutz und gesunder Ernährung zu tun hat und wie sie selbst etwas dazu beitragen können.

5d Mindmap

5b Aepfel

5b Kuehe

5c plastikfrei Laden

Nachhaltigkeitstag Klassen 6 – Klimaschutz und Upcycling

Die Schülerinnen und Schüler lernten an diesem Tag zum einen, wie Plastik aus Erdöl entsteht, warum Plastik so schädlich für unsere Umwelt ist, und dass auch wir Menschen mit der Nahrung Plastik aufnehmen.

Aus gebrauchten Konservendosen wurden Insektenhotels gebastelt, die man im Garten oder auf dem Balkon aufhängen kann. Die Dosen wurden mit alter Wolle verziert und mit auf dem Schulhof gesammelten Material gefüllt, um den Insekten ein schönes Zuhause zum Nisten und Überwintern anbieten zu können. Auch leere Klopapierrollen wurden bemalt und mithilfe von Mullbinden und Wackelaugen kleine Halloween-Mumien gebastelt, die nun passend zur Jahreszeit im eigenen Zuhause als Dekoration verwendet werden können.

Andere wiederum erfuhren im Wald, dass der Begriff „Nachhaltigkeit“ ursprünglich aus der Forstwirtschaft kommt und besagt, dass dem Baumbestand nicht mehr Holz entnommen werden darf als wieder nachwachsen kann.
Landkreisförster Simon Walz erklärte dabei spielerisch und lebensnah, was es mit dem Ökosystem Wald auf sich hat, zeigte verschiedene Laubbaumarten und betonte immer wieder, wie wichtig es für den Menschen ist, den Lebensraum Wald zu schützen, da dieser einen großen Beitrag zum Klimaschutz leistet.

Dies erfuhr auch eine 6.Klasse in Ludwigsburg mit Hilfe der App „Actionbound“. Sie mussten mittels GPS-Koordinaten und einer digitalen Karte Standorte finden und dort Aufgaben erledigen. Dabei lernten sie: Was können Städte zu einer umweltgerechteren Zukunft beitragen?  Wie geht man mit dem städtischen Verkehr um? Welche Möglichkeiten gibt es, das Aufheizen der Städte im Sommer zu verhindern? Wie kann der Energiebedarf einer Stadt umweltschonend gedeckt oder reduziert werden?

6a im Laden

6c actionbound

6d Forster

6d Wald

Klassenstufe 7 – Nachhaltige Lebensmittel, Kleidung und Wiederverwertung

Wie viel Kilogramm Fleisch, Äpfel, Kartoffeln isst ein Mensch in Deutschland durchschnittlich pro Jahr?

Das eigene Essverhalten wurde unter die Lupe genommen und hinterfragt, was unser Essverhalten für unsere Umwelt bedeutet. Was kann man konkret im persönlichen Einkaufsverhalten verändern, um eine nachhaltige Ernährung forcieren zu können?

Ein weiteres Themenfeld war Slow Fashion. Slow Fashion versucht Mode herzustellen, die der Umwelt nicht schadet und die ArbeiterInnen in der Produktion fair behandelt. Es gibt verschiedene Siegel, die helfen, ökologisch und fair hergestellte Kleidung zu erkennen, wie z.B. den grünen Knopf. Außerdem gibt es viele Online-Shops, die faire Mode verkaufen, wie z.B. eyd, armedangels und den avocadostore.

Auch das Thema Wiederverwertung wurde besprochen und mitgebrachte Gegenstande wie leere Milchkartons, Altgläser und Dosen verschönert. Es wurden Vasen, Aufbewahrungsbehälter, Windlichter und Geschenktüten mit viel Liebe hergestellt.

7a Fruehstueck

7b slow fashion

7c Dosen

7d nachhaltiger Einkauf

Klassenstufe 8 – Ursachen Klimawandel, nachhaltige Stadt

In Experimenten wurde erlebt, dass bei der Verbrennung von Kohle, Benzin und anderen fossilen Energieträgern das Treibhausgas Kohlenstoffdioxid entsteht. Die Folgen des menschengemachten Klimawandels wurden thematisiert und Überlegungen angestellt, wie im täglichen Leben Kohlenstoffdioxid einsparen können.

Eine weitere Überlegung war, wie man Plastikmüll im Alltag vermeiden kann. Ein Aspekt ist, nachhaltig einzukaufen, wie zum Beispiel im Geschäft „Ohne PlaPla“, das in Ludwigsburg ansässig ist. Dort erhält man Tipps, wie man nicht nur Lebensmittel nachhaltig einkaufen und verwenden kann, sondern auch Kosmetika, Putz- und Waschmittel.

Die Schülerinnen und Schüler lernten auch, welche ökonomischen, ökologischen und sozialen Probleme in einer Stadt aufeinandertreffen. Themen wie Mobilität, Wohnen und Energie wurden aufgegriffen. Zudem wurden den Schülerinnen und Schülern gesellschaftliche und individuelle Handlungsmöglichkeiten konkret erfahrbar gemacht. Im Anschluss an eine Stadtrallye war es an den Schülerinnen und Schülern, ihr Wissen umzusetzen und ihre eigene nachhaltige Stadt auf Papier zu entwerfen und präsentieren.

8b Klimawandel

8c Leben ohne Plastik

8d Action Bound

Klassenstufe 9 – Tauschbasar, Nachhaltigkeit bei Lebensmitteln, Wasser, Kleidung

Die 9. Klassen organisierten einen Tauschbasar, bei dem gebrauchte Kleidung, Spiele, Bücher usw. getauscht bzw. verschenkt wurden.

Nach der Auseinandersetzung mit Plastikrecycling, „Fast Fashion“ oder Wasserverbrauch entstanden verschiedene Challenges wie z.B. eine Woche Verzicht auf Fleisch, eine Woche mit dem Fahrrad zur Schule, keine Plastikflaschen als Getränkeflasche. Eine Klasse entwickelte ein erfundenes nachhaltiges Produkt

9b Challenge

9e Wasser

Klassenstufe 10 – Klimawandel und ökologischer Fußabdruck

Bei einer Klimaschutz-Ralley erfuhren Schülerinnen und Schüler wie der Klimawandel die Biodiversität (das heißt Artenvielfalt) bedroht und was man selber gegen den Klimawandel machen kann.

Am Beispiel der Bedrohung des Naturraums Meer durch Plastikmüll, konnten man die Gefahr für die Umwelt deutlich nachvollziehen, was passiert, wenn es keine Verhaltensänderung bei den Menschen gibt.

Eine Klasse hat sich mit dem Thema „Der Konsum von Internet/ Strom und das Klima“ auseinandergesetzt. Hierbei wurde zuerst der Begriff „Nachhaltigkeit“ genauer beleuchtet und die weltweite Verteilung von Menschen, Geld und den CO2-Emissionen auf einer Weltkarte in Zusammenhang gebracht.

Der eigene ökologische Fußabdruck wurde ausgerechnet, der Internet- als auch der damit verbundene Stromkonsum reflektiert und über Lösungsmöglichkeiten diskutiert.
10c okologischer Fussabdruck


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