Voller Aufregung und Neugier und mit vielen Fragen: „Wie wird es wohl werden?“, „Sind die Zimmer schön?“, „Wird das Essen schmecken?“ stiegen wir in den Bus und fuhren nach Engstingen auf der Schwäbischen Alb.
Irgendwo im Nirgendwo sind wir von unserem Gastgeber Philipp freundlich in Empfang genommen worden und ausgerüstet mit Karte und Kompass mussten wir in Gruppen Orientierungsläufe im Gelände machen, was uns viel Spaß gemacht hat.
Das Programm an den Folgetagen war sehr abwechslungsreich:
Wir konnten unser Geschick und unsere Teamfähigkeit im Niederseilgarten, den Philipp und seine Kollegin Tamara für uns aufgebaut hatten, unter Beweis stellen.
Mit einer Augenbinde über den Augen mussten wir uns an einem anderen Tag auf unsere Teamkollegen und deren Anweisungen verlassen. So manch einer hat feststellen dürfen, dass Klassenkameraden, die man bisher gar nicht richtig wahrgenommen hatte, zu richtigen Stützen werden können. Stockbrot und Würste am Lagerfeuer rundeten das Ganze ab.
In Seilschaften haben wir auch so manchen Baum bestiegen. Einige von uns mussten ihre Höhenangst überwinden und waren danach stolz wie Oskar, diese Hürde genommen zu haben. Zuhause stärkten wir uns mit Kakao, Kuchen und dem immer zur Verfügung stehenden Obst. Den Abend haben wir mit Party-Pizza und Film in vollen Zügen genossen.
Zuletzt wurden wir in Kleingruppen an verschiedenen Stellen „ausgesetzt“, je nachdem für welche Schwierigkeitsstufe wir uns entschieden hatten. Erneut ging es mit Karte und Kompass ans Werk. Wir hatten die Möglichkeit, die Burg Lichtenstein, die Nebelhöhle, das Goldloch und den Wackerstein anzusteuern. Einige von uns hatten sich richtig große Ziele, eine Runde mit ca. 20 km, gesetzt.
Dieses Schullandheim war in jedem Fall eine unglaublich tolle Erfahrung!
Ein großes Dankeschön geht an den Förderverein der Realschule Remseck, der uns finanziell unterstützt hat